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23. Januar 2023

Mit der richtigen Kommunikationsverkabelung den privaten Blackout vermeiden

Mit der richtigen Kommunikationsverkabelung den privaten Blackout vermeiden
© JUNG

Handy, Smart-TV oder Radio – Medien und digitale Anwendungen sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Nicht zuletzt haben die Coronapandemie, vermehrte Home-Office-Nutzung und der starke Trend zum „Social Cocooning“ dafür gesorgt, dass wir mehr Zeit in unseren vier Wänden verbringen und somit auch die mediale Nutzung steigt. Wenn dann die Tochter fleißig chattet, und der Sohn mit seinen Kumpels am PC online zockt, während die Mutter im Home Office E-Mails bearbeitet, ist Streit oft vorprogrammiert: Das WLAN ist schnell überlastet und alle haben eine verminderte Leistung.

Diese Kabel sorgen für störungsfreie, multimediale Erlebnisse

Nun sind Kinder und Mutter online, und der Vater möchte auch noch seine Lieblingsserie auf Netflix in hoher Auflösung und mit bestem Mehrkanalton sehen – um den privaten Blackout zu vermeiden, benötigt man spätestens jetzt die passende Kommunikationsverkabelung. Zentrale Stelle ist der Kommunikationsverteiler, der in der Regel mit dem Zählerschrank oder dem Installationskleinverteiler kombiniert wird. Er ist Ihr Anschlusspunkt für den von Ihnen gewählten Kommunikationsanbieter und nimmt Ihren Router und andere zentrale Kommunikationsgeräte auf. Die Leitungen von den Anschlussdosen in den einzelnen Räumen sind hier zentral gebündelt. Die Endgeräte können über die Kommunikationsverkabelung flexibel angeschlossen werden, die gleichzeitige Nutzung erfolgt dann jederzeit absolut problemlos. Der Smart-TV kann entweder das WLAN nutzen oder per Patchkabel angeschlossen werden.

Insbesondere für private Büroanwendungen benötigen Endgeräte feste Kommunikationsanschlüsse, damit sie stabil und störungsfrei funktionieren. Hierzu gehören PC, Notebook, Drucker oder ein externer Speicher.

Vielleicht telefonieren ja einige Familienmitglieder noch gern analog, während andere übers Handy oder Laptop chatten? Es ist möglich über dasselbe Kabel entweder ein Computernetzwerk oder auch die doch noch weit verbreitete analoge Telefonie mit einem Festgerät zu betreiben. Für den Anschluss eines Telefons reicht es aus, an die entsprechenden Anschlussstellen der Kommunikationsverkabelung einen handelsüblichen Adapter bzw. ein Adapterkabel anzuschließen.

Tipps für WLAN-Nutzer

Klar ist: Der direkte Anschluss eines Endgerätes an einer Datendose sichert in jedem Fall die maximale Datenrate. Kommt WLAN ins Spiel, teilen sich alle Nutzer diese maximal mögliche Datenrate. Je mehr Personen das Netz nutzen, desto geringer ist also die Datenrate pro Nutzer. Daher sollte das WLAN in erster Linie für eine Anbindung mobiler Endgeräte wie Smartphones oder Tablets vorgesehen werden. Bei Bedarf kann an einer Datendose ein weiterer Accesspoint angeschlossen werden, um WLAN-Übertragungslücken in einer Wohnung zu schließen. Im Gegensatz zum klassischen WLAN-Repeater reduziert sich die Datenrate dabei nicht.

Auch IoT-Anwendungen oder umfassende Smart-Home-Konzepte benötigen eine Kommunikationsverkabelung als Basis, um alle Möglichkeiten anzuwenden und voll auszuschöpfen zu können. Wer mehr erfahren möchte, kann sich weitere Tipps auf der Elektro+-Seite unter der Rubrik Multimedia holen.

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