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15. Februar 2022

Smartes Wohnen (nicht nur) im Alter

Smartes Wohnen (nicht nur) im Alter
© vasyl/stock.adobe.com

Haben Sie schon einmal etwas von AAL gehört? Hinter der englischen Abkürzung verbirgt sich etwas, das für alle interessant ist, die auch im hohen Alter möglichst unabhängig in den eigenen vier Wänden wohnen wollen: Beim „Active Assisted Living“ geht es um alltagstaugliche Assistenzlösungen für ein selbstbestimmtes Leben.

Intelligente Unterstützung

Was etwas sperrig klingt, ist vor allem dann praktisch, wenn man körperlich beeinträchtigt ist. Klassischerweise gilt das für Menschen im fortgeschrittenen Alter, aber auch dann, wenn Sie sich zum Beispiel ein Bein gebrochen oder „Rücken“ haben. Neben bestimmten Wohnkonzepten steckt hinter AAL vor allem Technik, konkret: Smart-Home-Anwendungen.

AAL: praktisch, sicher, komfortabel

Noch konkreter: Zu AAL gehören beispielsweise das automatische Überwachen und Abschalten des Herdes, wenn er längere Zeit nicht genutzt wird, vorbeugende Maßnahmen zum Schutz vor Einbruch oder auch eine Raumtemperatursteuerung, die an Ihre persönlichen Vorlieben und Gewohnheiten angepasst ist. Praktisch ist es auch, wenn Sie die gesamte Beleuchtung, die Heizung und Elektrogeräte beim Verlassen von Haus oder Wohnung mit einem „Alles aus“-Schaltbefehl ausschalten können. Oder wenn sich Rollläden automatisch öffnen und schließen und das lästige – schwere – Ziehen am Gurt entfällt. Oder wenn Rauchwarnmelder bei Brandverdacht zusätzlich Verwandte oder Nachbarn informieren.

Smarte Anwendungen auch für Bestandsbauten

AAL-Systeme zahlen also auf Sicherheit, Energieeffizienz und Wohnkomfort ein – wie smarte Anwendungen ja generell. Damit sie einsatzbereit oder leicht nachzurüsten sind, wenn Sie sie brauchen, sollten Sie smarte Lösungen bereits bei der Planung Ihres Eigenheims mitdenken. Immer eine gute Idee ist hierbei das Verlegen von sogenannten Elektroinstallations-Leerrohren. Durch sie lassen sich Elektro- und Kommunikationsleitungen jederzeit nachträglich einziehen. Aber auch im laufenden Betrieb können Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung AAL-tauglich machen; es gibt zahlreiche Systeme, die mit Funk arbeiten und daher keine Kabel benötigen.

Günstige Kredite vom Staat

Gut zu wissen: Bei der Anschaffung und beim Einbau von AAL-Anwendungen gibt es Förderung vom Staat. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unterstützt Sie finanziell, wenn Sie Ihr Zuhause entsprechend umbauen oder modernisieren wollen. „Altersgerecht umbauen“ heiß das Kreditprogramm, alles Wissenswerte dazu lesen Sie auf www.kfw.de.

Hilfreiche Tipps rund um AAL liefert die Broschüre „Elektroinstallation im AAL-Umfeld“, die Sie unter www.elektro-plus.com/aal kostenlos herunterladen können.

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