Smart Homeoffice: Mehr Komfort beim Arbeiten zuhause

Gehören Sie auch zu denjenigen, die im Homeoffice arbeiten können und das als Gewinn betrachten? Sicher haben Sie sich in den vergangenen zwei Jahren gute Voraussetzungen für ein effizientes Arbeiten geschaffen. Wie wäre es mit einem Upgrade? Mit Smart-Home-Anwendungen machen Sie sich das Leben und auch das mobile Arbeiten leichter. Im Idealfall sparen Sie auch noch Energie und damit Kosten. Leicht realisieren lässt sich ein smartes Büro bei einem Neubau oder einer größeren Modernisierung. Aber auch für den Bestandsbau gibt es unkomplizierte Lösungen.

Automatisierte Beleuchtung und Heizung, ein Sonnenschutz, der nach aktuellen Wetterdaten eigenständig herauf- oder herunterfährt oder auch individuell programmierte Homeoffice-Szenen für einzelne Räume: Intelligente Techniken helfen, die Arbeitsbedingungen im Homeoffice zu optimieren. Damit können Sie sich in Ihrem Arbeitsraum ideale Lichtverhältnisse und Ihre persönliche Wohlfühltemperatur schaffen, ohne sich groß Gedanken machen zu müssen; die Konzentration bleibt bei der Arbeit. Komfortabel steuern können Sie die Smart-Home-Komponenten mit Sprachassistenten, Apps, Fernbedienungen oder Wandtaster. Steht statt der Video-Konferenz eine Präsenz-Besprechung an, lassen sich alle nicht benötigten elektrischen Geräte über einen „Alles aus“- Schalter mit nur einem Fingertipp ausschalten – das verhindert überflüssigen Stromverbrauch.

Viele Smart-Home-Systeme erlauben zudem die Steuerung aus der Ferne. Dauert Ihr Meeting im Büro dann länger als geplant, können Sie das programmierte Hochregeln der Heizung von unterwegs aus verzögern; sind Sie hingegen früher wieder zuhause als gedacht, geben Sie der Heizung einfach den Befehl, früher anzuspringen – und Sie kommen in ein angenehm warmes Homeoffice. Gleiches gilt natürlich für die Klimaanlage, für Rollläden oder die Beleuchtung.

Wollen Sie in Ihrem jetzigen Zuhause in den Genuss eines smarten Homeoffice kommen, ist das Nachrüsten mit einem funkbasierten System die unkomplizierteste Lösung. Denn dafür müssen Sie keine Wände für das Verlegen von Leitungen aufstemmen. Wollen Sie neu bauen oder Ihr Haus umfassend modernisieren, kommt auch ein kabelgebundenes System in Frage. Planen Sie Ihre Elektroinstallation entsprechend – mit Leerrohren, die vielleicht erst später nötige Kabel aufnehmen können, und mit ausreichend Steckdosen für Ladegeräte, Schreibtischlampe, Drucker, Scanner oder Rechner.

Tipps für schnelle Optimierungen

Aber auch ohne smarte Haustechnik können Sie Ihr Homeoffice komfortabler und schöner machen:

• Vergrößern Sie die Zahl Ihrer Steckdosen bei Bedarf mittels Aufputz-Steckdosenleisten oder Tischanbausteckdosen. Damit sind frei im Raum liegende Mehrfachsteckdosen überflüssig.
• Mit speziellen kombinierten Schuko-/USB Steckdosen lassen sich Smartphone, Tablet oder Fotokamera schnell und einfach wieder aufladen.
• Sogenannte Brüstungskanäle machen dem Kabelsalat ein Ende.

Weitere Informationen finden Sie in der kostenlosen Broschüre „Elektroinstallation im Smart Home“ unter: https://www.elektro-plus.com/downloads?f=shoh1.