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11. April 2022

Das wird ein smarter Sommer

Das wird ein smarter Sommer
© Elektro+/Jung

Auch, wenn Reisen jetzt wieder möglich ist, bleibt „Balkonien“ ein beliebter Kurzurlaubs- und Naherholungsort. Praktischerweise einer, den man in jeder freien Sonnenminute und an jedem lauen Sommerabend aufsuchen kann. Und praktischerweise einer, den Sie mit smarten Anwendungen noch komfortabler und damit noch urlaubsmäßiger machen können.

Smart Home? Smart Balkon!

Haben Sie eine motorgetriebene Markise über Ihrem Balkon? Und vielleicht auch schon ein Smart Home System? Dann können Sie die Markise leicht in die Steuerung einbeziehen und sie zum Beispiel in bestimmte Szenen integrieren – und die Beleuchtung oder den elektrischen Balkon-Springbrunnen ebenfalls.

Wettersensoren für intelligente Automatik

Clever ist die Installation eines Wettersensors. Über ihn lässt sich die Markise ebenfalls steuern, was besonders dann praktisch ist, wenn Sie nicht zuhause sind: Meldet der Sensor starke Sonnenstrahlung, fährt die Markise automatisch herunter, liefert den Balkonpflanzen schützenden Schatten und hält den dahinterliegenden Raum angenehm kühl. Beginnt es zu regnen oder stärker zu winden, gibt der Sensor den Befehl zum Einfahren der Markise. Manche Sensoren erfassen auch Daten zur Luftqualität, was besonders hilfreich für Allergiker oder Menschen mit Atemwegserkrankungen ist. Sie sehen mit einem Blick auf die Steuer-App, wie es um die Luft bestellt ist und bleiben gegebenenfalls lieber eine Weile drinnen.

Smartes Licht

Aber auch ohne ein Smart-Home-System ist es ein Leichtes, Ihren Balkon intelligent zu machen. Sie lieben dekorative Beleuchtung, die Ihren Balkon abends in ein angenehmes Licht taucht? Es gibt gegen Wasser und Staub geschützte LED-Streifen, die in verschiedenen Farben leuchten können – und die sich über eine App oder auch über einen Sprachassistenten steuern lassen.

Hauptsache wetterfest

Alternativ schaffen mobile Kugelleuchten für den Außeneinsatz smartes Stimmungslicht. Praktisch daran: Im Unterschied zu den LED-Stripes arbeiten viele Modelle dieser kompakten Leuchten mit einem Akku und brauchen keine Außensteckdose. So oder so: Wichtig ist eine wetterfeste Abdichtung, vor allem bei fixierten Stripes. Nicht regenfeste mobile Leuchten können Sie zwar bei Regen hereinholen, das macht die Sache aber umständlicher.

Zwischenstecker: von analog auf digital

Selbst vorhandene analoge Lichterketten und Lampions können Sie smart steuern: über einen wetterfesten Zwischenstecker mit Funkchip, der auf App- oder Sprachsteuerung anspricht. Solch ein Zwischenstecker setzt allerdings voraus, dass Sie eine freie Außensteckdose auf Ihrem Balkon haben.

IP-Schutzart beachten

Wichtige Hinweise zur Eignung von Installationsmaterialen für den Einsatz im Freien gibt die sogenannte IP-Schutzart. Sie besteht aus dem Kürzel IP (Ingress Protection), dem zwei Ziffern folgen. Die zweite Ziffer steht für den im Außeneinsatz besonders wichtigen Schutz gegen Wasser. Hier einige Beispiele für den Einsatz im Freien rund ums Haus:

Einen umfassenden Überblick bietet die Tabelle der IP-Schutzklassen.

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