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03. November 2022

Barrierefreiheit für mehr Wohnkomfort und Sicherheit

Barrierefreiheit für mehr Wohnkomfort und Sicherheit
© Hager Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG

Die meisten Menschen wollen auch, wenn sie älter werden, gerne im eigenen Zuhause wohnen, denn es ist ein vertrauter Ort, in dem sie sich wohl und geborgen fühlen. Viele der Maßnahmen, die für ältere oder körperlich eingeschränkte Menschen für Barrierefreiheit sorgen, lohnen sich auch schon früher, denn sie machen auch in jüngeren Jahren das Leben angenehm und sorgen durch automatisierte Abläufe für Energieeffizienz, mehr Sicherheit und Komfort.

Eine automatisierte Rollladensteuerung beispielsweise ersetzt den Gang zu jedem einzelnen Rollladen und das mühsame Ziehen am Gurt. Noch mehr Komfort bringt das Programmieren von Anwendungsszenarien. Auch das automatische Öffnen von Türen, eine intelligente Beleuchtungssteuerung durch Bewegungsmelder oder der Einsatz von Schaltern und Steckdosen mit Orientierungslicht können Ihren Alltag ungemein vereinfachen.

Smarte Assistenzsysteme helfen im Alltag

Barrierefreiheit im baulichen Zusammenhang ist gerade für motorisch eingeschränkte Personen ein wichtiges Thema, ermöglicht aber auch Menschen mit Seh- oder Hörbehinderung oder kognitiven Einschränkungen, sich sicher und möglichst frei in ihrem Zuhause zu bewegen. Wenn Sie Ihre vier Wände mit barrierefreiem Komfort ausrüsten möchten, sollten Sie aber nicht nur bauliche Vorkehrungen wie einen stufenlosen Hauseingang in den Blick nehmen. Auch smarte Lösungen im Bereich Haustechnik wie eine automatisierte Beleuchtung, Türkommunikationssysteme und vernetzte Rauchwarnmelder erleichtern Ihnen viele alltägliche Abläufe und geben Ihnen Sicherheit. Solche Systeme und Einbauten fallen im Grunde unter „Smart Home“; sind die Bewohner:innen schon älter und benötigen Unterstützung, fasst man sie unter dem Begriff Active Assisted Living (AAL) zusammen.

Alle diese Assistenzsysteme sind mit der elektrischen Anlage der Wohnung oder des Gebäudes verbunden, ein störungsfreier Betrieb ist für die Bewohner:innen natürlich ganz besonders bedeutsam. Deshalb ist es wichtig sich an eine Elektrofachkraft zu wenden, die sich mit den Anforderungen an Installationen im AAL-Umfeld auskennt.

Vielfältige Informationen zur Elektroplanung für altersgerechtes Wohnen bietet auch unsere Broschüre „Elektroinstallation im AAL-Umfeld“ (https://www.elektro-plus.com/downloads?f=aalh1)

Förderung vom Staat

Viele der Maßnahmen zum altersgerechten Umbau werden über ein Förderprogramm der Kreditanstalt für Wiederaufbau (www.kfw.de) gefördert, zum Beispiel

• sichere Wege zum Gebäude

• Gestaltung des Eingangsbereichs und Wohnungszugangs, hierunter fallen u.a. Türkommunikationssysteme und eine Automatisierung der Beleuchtung

• Maßnahmen zur Überwindung von Treppen und Stufen

• Barrierefreiheit in einzelnen Räumen, wie z. B. Bad oder Schlafzimmer

• Maßnahmen, die die allgemeinen Sicherheit und den Wohnkomfort erhöhen, hierunter fallen viele Smart-Home- und Assistenz-Anwendungen


Barrierefreiheit für mehr Wohnkomfort und Sicherheit
Auf der sicheren Seite, wenn es klingelt: Mit einem Türkommunikationssystem mit Videoanzeige sieht man immer, wer vor der Tür steht.
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