Der Raumplaner: So planen Sie Ihre Elektroinstallation zukunftsorientiert

In der Planungsphase eines Neubaus oder bei der Grundsanierung von Häusern und Wohnungen sollten Sie mit Blick auf den Ausstattungsumfang der elektrischen Anlage zwei wichtige Punkte in Ihre Planung einbeziehen: Zum einen die Anzahl der elektrischen Geräte, die Sie nutzen möchten, zum anderen eine mögliche Nutzungsänderung von Räumen – denn vielleicht dient Ihr Schlafzimmer künftig auch als Arbeitszimmer und das Kinderzimmer wird zum Hobbyraum. Dann ändert sich die Anzahl und die Platzierung von Schutzkontaktsteckdosen, Kommunikationsanschlüssen, Antennensteckdosen, Leuchtenanschlüssen und weiterer Komfort- und Sicherheitsfunktionen.

Für Ihre Planung ist es wichtig, dass Sie sich frühzeitig über den Ausstattungsumfang der Elektroinstallation mit einem Architekten, Bauträger oder Elektrofachbetrieb kurzschließen. Ihre individuellen Wünsche und der Stand der Technik Ihrer Immobilie sollten berücksichtigt werden ebenso vorhersehbare Anforderungen an die Elektroinstallation. Nachträgliche Änderungen und Nachinstallationen sind meist aufwändig, denn möglicherweise müssen Sie dazu die Wände aufschlitzen und nach dem Verlegen von zusätzlichen Elektroleitungen Verputz- und Tapezierarbeiten vornehmen. Nachinstallationen sind also meist um ein Vielfaches teurer. Die Initiative ELEKTRO+ empfiehlt Ihnen als Planungshilfe die Ausstattungswerte nach der RAL-RG 678. Diese Richtlinie definiert Ausstattungsstandards der Elektroinstallation. Nutzen Sie dafür den Raumplaner von ELEKTRO+, mit dem Sie jeden einzelnen Planungsschritt durchgehen und dokumentieren können.

Planungsbeispiel: Elektroplanung Wohnbereich

Das folgende Bild zeigt eine beispielhafte Elektroplanung für den Wohnbereich. Weitere Planungsbeispiele finden Sie in der Broschüre „Raumplaner“, die Sie unter https://www.elektro-plus.com/elektroplanung/raumplaner kostenlos herunterladen können.