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15. Januar 2020

Guter Vorsatz für 2020: Energie sparen

Guter Vorsatz für 2020: Energie sparen
© Elektro+/Jung

Es ist doch immer das Gleiche: Jedes Jahr nehmen wir uns vor, zukünftig mehr Sport zu treiben, uns gesünder zu ernähren und mit dem Rauchen aufzuhören. Wie wäre es dieses Mal mit einem neuen Vorsatz: Energie im Haushalt einsparen! Das minimiert angesichts der steigenden Strompreise nicht nur die Kosten, sondern schont auch die Umwelt. Mit unseren Energiespartipps gelingt dieses Vorhaben garantiert:


Stromfresser erkennen

Kühlschrank, Waschmaschine, Fernseher, Computer, Staubsauger – wissen Sie eigentlich, welches Gerät in Ihrem Haushalt am meisten Energie verbraucht? Mit einem Strommessgerät, das Sie sich in der Regel bei Ihrem Energieversorger ausleihen können, lässt sich das schnell überprüfen und Sie können heimliche Energiefresser aufdecken. Wenn Sie einen Gerätetausch planen, achten Sie beim Kauf auf das Energielabel. Es gibt Auskunft über die Energieeffizienzklasse und den durchschnittlichen jährlichen Energieverbrauch des neuen Kühlschranks oder der Waschmaschine.

Bewusst heizen

Benötigen Sie wirklich in jedem Raum 24 Grad? Wer die Raumtemperatur nur um ein Grad senkt, kann bereits rund sechs Prozent Heizkosten einsparen. Eine Einzelraumregelung mit intelligenten Thermostaten hilft zusätzlich, den Verbrauch zu reduzieren. Damit können Sie für jeden Raum feste Heizzeiten programmieren. So herrscht beispielsweise im Wohnzimmer morgens und abends Ihre Wunschtemperatur, tagsüber, wenn niemand zuhause ist, fährt die Heizung hingegen automatisch in den Energiesparmodus.

Effiziente Beleuchtung

In den meisten Haushalten sind LEDs mittlerweile erste Wahl. Dennoch kann sich ein prüfender Rundgang durch Haus und Wohnung lohnen: Sind irgendwo noch alte Glühbirnen oder Leuchtstofflampen im Einsatz? Der Austausch gegen moderne LEDs lohnt sich gleich doppelt: Diese sind nicht nur wesentlich effizienter, sondern auch besonders robust und dadurch langlebiger. In bestimmten Räumen wie Keller, Flur oder Gäste-WC sind außerdem Bewegungsmelder empfehlenswert. Durch diese bleibt das Licht nicht länger an als wirklich nötig.

Elektroinstallation überprüfen

Wenn es aus Steckdosen, Schaltern, dem Sicherungskasten oder Kabeldurchführungen zieht, treibt das ebenfalls den Energieverbrauch in die Höhe. Solche Leckagen in der luftdichten Schicht des Gebäudes entstehen meist durch eine unsachgemäß vorgenommene Elektroinstallation und führen zu Wärmeverlusten, die durch vermehrtes Heizen ausgeglichen werden müssen. Abhilfe schaffen spezielle luftdichte Geräte- und Verteilerdosen, die schnell eingebaut sind. Wenden Sie sich für die Überprüfung und Nachrüstung am besten an eine qualifizierte Elektrofachkraft.

Energieeffizienz Heizen Beleuchtung
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